Im Zuge der Vorbereitungen für den Rhein-Ruhr-Express erhalten 52 Bahnhöfe und Stationen in Nordrhein-Westfalen ein neues Gesicht. Die Aufgabe: längere Bahnsteige, mehr Barrierefreiheit und eine höhere Aufenthaltsqualität. 2018 starten die Arbeiten.
Die Investitionen betreffen die sogenannten Außenäste. Das sind die Stationen, die die Verlängerung des Kernkorridors zwischen Köln und Dortmund in die jeweiligen Regionen bilden. Die Stationshalte lehnen sich dabei an die Haltepunkte der heutigen RE-Linien an. „In den kommenden Jahren haben wir viel zu tun, um die Stationen der Außenäste fit für den RRX zu machen“, erklärt Stephan Boleslawsky von DB Station&Service, die für den Umbau zuständig ist. „In diesem Jahr starten wir mit den Arbeiten an 37 Bahnhöfen, 2019 kommen 14 Stationen hinzu und 2020 sowie 2021 jeweils eine weitere. Diese Anzahl an Bahnhöfen wurde bisher nie parallel umgebaut.“